TSV Langenbrücken – TTV Zeutern 1 9:7

Von | 20. September 2016

Nach dem einjährigen Gastspiel in der Kreisliga A begann für uns am vergangenen Montagabend die neue Saison in der Kreisliga B. In einem neuen Outfit und mit sehr viel neuem Elan traten wir die kurze Reise zum TSV Langenbrücken an. Ein Erfolgerlebnis blieb uns zum Start leider verweht und wir mussten nach einer Spielzeit von über dreieinhalb Stunden eine mehr als unglückliche 9:7-Niederlage hinnehmen.

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Wie bereits in der vergangenen Saison waren die Fünfsatzspiele der Knackpunkt. Insgesamt sieben Mal müssten wir gegen unsere Gegner in den Entscheidungssatz, nur zwei davon konnten wir zu unseren Gunsten entscheiden.

Dies zeigte sich bereits bei den ersten fünf Begegnungen als Marcus Erb/Patrick Holzwarth gegen Schaal/Kittlitz, Gerd Michenfelder/Daniel Knaus gegen Do-Thanh/Sturm und Gerd Michenfelder gegen Do-Thanh ihre Spiele jeweils im fünften Satz abgeben mussten. Nach dem klaren 3:0-Sieg von Dominik Mago/Emil Flöß gegen Yang/Kenz behielt Marcus Erb gegen Sturm im fünften Satz die Oberhand, so dass wir zu diesem Zeitpunkt mit 3:2 im Rückstand lagen.

Die weiteren Begegnungen verliefen ausgeglichen und keine der Mannschaften konnte sich einen größeren Vorsprung herausspielen. Nach den weiteren Siegen von Daniel Knaus (gegen Kittlitz und Schaal), Emil Flöß (gegen Kenz), Gerd Michenfelder (gegen Sturm) und Patrick Holzwarth (gegen Kenz) lagen wir mit 8:7 in Rückstand und das Schlussdoppel musste für die Entscheidung sorgen.

Wüsste man es nicht genau, ließe sich vermuten, dass dieses Finale von Hitchcock persönlich inszeniert wurde. Aus Zeuterner Sicht hatte er jedoch beim Schreiben des Drehbuchs einen schlechten Tag erwischt. Nachdem unser Schlussdoppel Marcus Erb/Patrick Holzwarth sich eine komfortable 2:0-Satzführung erspielte, deutete alles auf ein leistungsgerechtes Untentschieden hin. Meister Hitchcock hatte an diesem Abend jedoch andere Pläne. Unsere Gegner Do-Thanh/Sturm fanden immer mehr zu ihrem Spiel und konnten die anschließenden beiden Sätze für sich entschieden, so dass die Entscheidung im fünften Satz fallen sollte. Hier wechselte die Führung mehrmals hin und her. Beim Stande von 10:9 für unsere Gegner brachte dann auch noch ein Netzroller die Entscheidung, so dass wir am Ende mit einer sehr unglücklichen Niederlage die Heimreise antreten mussten.

Gesamter Spielbericht: Hier