Runde sechs Monate nach dem dramatischen Relegationsspiel stand am gestrigen Sonntag die Nichtabstiegsfeier der Ersten auf dem Programm. Auch hier meinte es der liebe Gott gut mit uns. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen traten wir mit unseren Partnerinnen die Reise ins Trifelsland nach Annweiler an.
Von Annweiler starteten wir mit einer kleinen, gemütlichen Wanderung hoch zur Burg Trifels, bei der 3 km und ungefähr 250 Höhenmeter zu bewältigen waren. Nach einer Stunde Gehzeit erreichten wir unser Ziel und der kulturelle Teil des Ausflugs begann. Auf den Spuren von Richard Löwenherz, dem bekanntesten Gefangenen der Burg, erfuhren wir vieles über deren 1000 Jahre alte Geschichte bis hin zur Gegenwart.
Lernen macht bekanntlich hungrig und durstig. Und so machten wir uns im Anschluss an den Abstieg und begaben uns ins Zentrum von Annweiler, wo das alljährliche Keschdefeschd stattfand. Bei diesem Fest dreht sich alles um die Esskastanie. Neben Essbarem, wie Kastaniensaumagen oder Kastanienwurst gab es Kastanien auch in flüssiger Form. Beim süffigen Kastanienbier ließen wir den Tag auf dem Fest gemütlich ausklingen, eher wir uns bei beginnenden Sonnenuntergang auf den Rückweg machten.